
Physiotherapie
Nach stattgehabten, endoprothetischen Eingriffen an Hüft- bzw. Kniegelenk hängt der postoperative Erfolg ganz wesentlich von der physiotherapeutischen Nachbehandlung ab.
Bereits einen Tag nach der Operation wird mit der Mobilisation des Patienten begonnen, um längerfristige Bewegungseinschränkungen zu vermeiden.
Dies erfolgt nach einem genau definierten und standardisierten Nachbehandlungsschema, welches in Absprache mit den behandelnden Operateuren immer auf dem aktuellsten Stand gehalten wird. Somit erhält jeder Patient eine zu jederzeit auf ihn individuell abgestimmte Nachbehandlung.
Die im EPZ Passau begonnene, physiotherapeutische Nachbehandlung mündet nach dem stationären Klinikaufenthalt direkt in die Anschlussheilbehandlung (AHB). Dort wird die bisher erfolgte Therapie im Rahmen der rehabilitativen Maßnahmen weiter fortgesetzt.
Nach Beendigung der Reha- Maßnahme erfolgen die physiotherapeutischen Behandlungen in den entsprechenden, ambulanten Praxiseinrichtungen, um weiterhin die Beweglichkeit des betroffenen Gelenkes zu erweitern sowie die Schmerzsituation und koordinativen Faktoren für ein physiologisches Gangbild zu verbessern.
