
Vor der Operation
Klinikaufenthalt:
Der Klinikaufenthalt beträgt in der Regel zwischen 7 und 10 Tagen.
Sollte es zu Problemen mit der Mobilisierung und Genesung kommen, wird der Aufenthalt solange verlängert, bis sie gefahrlos das Klinikum verlassen können.
In der Regel schließt sich eine stationäre oder ambulante Anschlussheilbehandlung (AHB) an. Diese Nachbehandlung wird während des Aufenthaltes mit unserem Sozialdienst für Sie vereinbart. Wir versuchen, die optimale Lösung der Nachbehandlung für Sie zu finden (Siehe Punkt: Sozialdienst!).
Risiken:
Der Einbau einer Hüftgelenksendoprothese stellt heute einen Routineeingriff dar.
Trotzdem dürfen die Risiken nicht unerwähnt bleiben:
Wie bei jedem Schnitt können Blutergüsse (Hämatomen), Infektionen, Nervengefäßschäden, Allergien und Thrombosen, Verkalkungen auftreten.
Im Endoprothesenzentrum Passau sind wir bemüht, im Rahmen der Zertifizierung, eine stetige messbare Qualitätsverbesserung und Reduktion von Komplikationen zu erreichen.
Vorbereitung zur Operation:
Wichtig für den Operationserfolg ist unter anderem Ihr guter Gesundheitszustand:
Achten Sie darauf, dass die Haut keine entzündeten Stellen aufweist, dass keine Infektionen vorliegen.
Optimieren Sie bitte vor dem Aufenthalt zusammen mit Ihrem Hausarzt/Kardiologen Ihre Medikation für Herz, Blutdruck und Niere. Diabetikern ist die konsequente Blutzuckereinstellung ans Herz gelegt. Dies führt zu einer nachweislichen Senkung der Infektionsraten.
Auch Nikotin- und Alkoholkonsum sind als Risikofaktoren nachgewiesen, hier können Sie selbst zur Verbesserung des Operationsergebnisses beitragen.
